Dieser Artikel wurde verfasst vom BranchenKompass, Frankfurt
Fassadendämmung in Wiesbaden ist wie auch in anderen Städten Europas ein großes Thema. Der Fachmann rät, dass gerade nach dem großen Brand im Londoner Hochhaus auf die äußere Hülle mehr Augenmerk gelegt werden muss. Dies betrifft nicht nur die Dicke der Fassadendämmung, sondern auch das Material und die damit verbundene Konstruktion. Gerade in Punkto Brandschutz nämlich wird vielfach ignoriert, was da so auf die Wände geklebt wird. Grund genug, sich einmal ausführlich dem Thema Dämmung von Fassaden zu widmen.
Klicken Sie jetzt um direkt zum BranchenKompass Frankfurt zu gelangen und erfahren Sie mehr!Den meisten ist das Thema Fassadendämmung durch das Einsparen von Energie bei Altbauten beziehungsweise auch Bauten der Moderne geläufig. Nicht immer ist es aber ganz so einfach: Zwar kann theoretisch viel Energie eingespart werden indem man richtig dick eine Dämmung auf das Haus packt. Die Realität ist aber eine andere. Viel Know-how ist erforderlich, um gerade eine alte Bausubstanz zu dämmen. Der Malerfachbetrieb hat hier viel Erfahrung und kann mit dem richtigen Fachwissen expertengerecht ein Haus in Wiesbaden oder dem Rhein-Main Gebiet auf Vordermann bringen.
Eine erste Energieberatung bei einer Fassadendämmung in Wiesbaden ist das ah und oh. Heutzutage kann der Laie sich nämlich nicht mehr umfassend alleine ein Bild machen. Gerade bei einer Fassadendämmung spielen so viele Komponenten eine Rolle, dass es sehr oft bei sogenannten "Allein-Sanierungsaktionen" des Hausherrn zu danach auftretender Schimmelbildung kommen kann. Dies ist nur durch eine Fachberatung und Konzeption eines Fachmannes oder Bauphysikers von vorherein auszuschließen. Der Malerfachbetrieb ist Spezialist, was Fassadendämmung in Wiesbaden anbelangt. Bei ihm kann eine Energieberatung in Anspruch genommen werden. Gerne kommen die Berater auch ins Haus, wenn es in der Region Wiesbaden oder Rhein-Main liegt. Man kann sich dabei über sein Haus, die möglichen Schwachstellen und die sinnvollen Sanierungsvarianten beraten lassen. Energiekosten sparen wird so leicht gemacht.
Wärmedämmstoff ist nicht gleich Wärmedämmstoff. Gerade heutzutage haben sich unterschiedliche Systeme herauskristallisiert. Die einzelnen Systeme - man nennt diese Wärmeverbundsysteme - lassen sich aber nicht gerne miteinander verbinden. Das heißt, dass die Hersteller nur auf die von ihnen erprobten Systeme eine Garantie geben. Bei den Systemen ist alles aufeinander abgestimmt, das Mauerwerk, die Wärmedämmung und der Putz. Es endet aber oft damit, dass das gesamte Haus in Polystyrol „eingehüllt“ ist. Der Malerfachbetrieb berät gerne, welche Wärmeverbundsysteme es gibt, und kann auch Alternativen bereitstellen, die das Einhüllen in eine Polystyrolhaut verhindern.
In den letzten Jahren haben sich die Diskussionen um die Wiederverwertbarkeit der Materialien verstärkt. Welche Materialien gibt es also prinzipiell zur Dämmung einer Fassade?
Wiesbaden und die Rhein-Main Region haben relativ strenge Winter und zunehmend wärmere Sommer. Eine Dämmung von Fassaden macht also Sinn. Vor allem eine Dämmung der Decke und der Nordfassade sind relevant. Darüber hinaus liefert auch der Tausch der Fenster einen wesentlichen Beitrag zum Energiekosten sparen. Der Aufwand hält sich dabei in Grenzen. Generell kann man im Haus wohnen bleiben, wenn saniert wird und es sich nur um die Außen-Dämmung von Fassaden handelt. Bei Altbauten kommt manchmal auch eine Innen-Dämmung in Betracht: Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die äußere Fassade geschützt ist und man das Aussehen nicht verändern darf. Mit viel Feingefühl und Wissen wird dann ausgerechnet und projektiert, wie eine Wand trotzdem gedämmt werden kann. Hierfür ist vor allem der Taupunkt entscheidend. Er darf sich nicht in der Wand befinden, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Fassadendämmung wird vorwiegend mit Energie sparen in Verbindung gebracht, aber auch der Schallschutz ist ein Einsatzgebiet. Wiesbaden und das Rhein-Main Gebiet sind sehr stark besiedelt. Viele Häuser sind einem ständigen Straßenlärm ausgesetzt. Hier können Dämmungen auch in punkto Schallschutz punkten. Dabei gilt: Je weicher das Material, umso wirkungsvoller.
Es ist immer wieder von Gebäuden die Rede, die bei Brand ein katastrophales Verhalten zeigen. In Wiesbaden und im Rhein-Main Gebiet gelten deshalb folgende Regeln für das Brandverhalten: Mineralwolle hat die Klasse A1 oder A2 nach Din Norm 4101-2 und gilt als nicht brennbar. EPS-Hartschaum gilt als schwer oder normal entflammbar (Klasse B1 oder B2). Bei einem Gebäude höher als 22 Meter dürfen nur Stoffe der Klasse A1 oder A2 eingesetzt werden. Diese Vorgabe ist gerade im Rhein-Main Gebiet in Frankfurt mit den vielen Hochhäusern von Bedeutung.
Eine Möglichkeit ist das grobkörnige EPS (Expandierter Polystyrol-Hartschaum) wie zum Beispiel Styropor, aber es gibt auch andere wie etwa das feinporigere XPS (Extrudierter Polystyrol-Hartschaum. Polystyrol ist sehr billig und wird heutzutage noch vielerorts als Dämm-Material verwendet. Es zählt jedoch seit dem letzten Jahr zu Sondermüll. Die Wieder-Verwertbarkeit beziehungsweise Entsorgung ist problematisch.
Hanf, Seegras, Jute, Kork, Schafwolle und Holz wachsen nach. Sie sind teurer als Polystyrol, dafür biologisch abbaubar. Man bezeichnet sie als Natur-Dämmstoffe. Sie haben keine Probleme mit Feuer, Ungeziefer und Schimmel als ihre künstlichen Konkurrenten.
Niemand kennt sein Haus so genau, als dass er nicht noch Energie einsparen könnte. Bei einer Energieberatung werden die Wände, die oberste Decke, der Keller, die Kellerdecke und die Fenster eines Hauses genau unter die Lupe genommen. Auch die Lage des Hauses, die Orientierung der Fenster und die Sonneneinstrahlung spielen eine Rolle, genauso wie die Art der Heizung. Generell kann man dann die Heizlast berechnen, die Schwachstellen aufzeigen und Verbesserungsvorschläge erarbeiten. Die Energieberatung ist der erste Schritt um Energiekosten zu sparen. Dieser Schritt kostet in Wiesbaden vergleichsweise wenig und bringt viel. Der Energiewert kann durch einen qualifizierten Energieberater errechnet werden.
Eine Wärmebildkamera funktioniert ähnlich einer normalen Kamera. Sie empfängt jedoch Infrarotstrahlung. Die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung kann so eingefangen werden. In der Nähe gemessen, funktioniert diese Technik mit der Wärmebildkamera sehr gut, bei weiterer Entfernung muss mit Verfälschungen auf Grund der Luft gerechnet werden. Gerade bei Altbauten wird die Wärmebildkamera gerne eingesetzt, um Wärmebrücken beziehungsweise Kältebrücken ausfindig zu machen. Der Malerfachbetrieb ist selbstverständlich mit einer Wärmebildkamera ausgestattet und kann diese zur Kontrolle beziehungsweise Analyse einsetzen.
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Fotos auf dieser Seite: Udo Herrmann / 123rf.com (Wohnhaus mit Fassadendämmung); Katarzyna Wojtasik / 123rf.com (Arbeiter bei der fassadendämmung); Vasyl Dolmatov / 123rf.com (junge Familie vor modernem Eigenheim)